Helping is beautiful (Werbung)

Heute möchte ich euch hier wunderschöne Armbänder vorstellen und ebenso das Unternehmen, dass dahinter steht.

Durch eine gesponserte Werbeanzeige bei Instagram ist mir Goodydoo aufgefallen. Ich habe ein Armband gesehen und bin neugierig geworden und habe mir das gesamte Profil genauer angeschaut. Ich muss ja gestehen, ein wenig ging mein Mädchenherz da schon auf: so schöne Armbänder, so viele Armbänder und alle in wirklich schönen Farben.

Aber was ist Goodydoo und was steckt dahinter? Durch eine gemeinschaftliche Reise von Tierfreunden nach Asien wurde eine ganz wunderbare Idee geboren. Diese Tierfreunde trafen auf Julie, ebenfalls eine Tierschützerin. Die Tierfreunde aus Deutschland erzählten von ihrem sozialen Projekt und Julie war sofort mit dabei. Sie kamen dann in die kleine Manufaktur von Julie und wussten: das ist es. Denn dort werden in liebevoller Handarbeit wunderschöne Schmuckstücke hergestellt. Schnell war man sich einig, denn „wir wollen Menschen glücklich machen, die das Außergewöhnliche lieben und gleichzeitig Tieren helfen wollen, weil Helfen einfach wunderschön ist.“

Die Schmuckstücke von Goodydoo sind alle liebevoll handgefertigt und jedes Armband ist sozusagen ein Unikat. Die goodydoo Armbänder bestehen aus echtem Gestein, wie z.B. Quarz, Achat, Keramik oder Lavastein. Solche Steine sollen besondere Energien verleihen. Ob man nun daran glaubt oder nicht, allein der Gedanke in der heutigen Zeit ist doch wunderschön. Jedes Schmuckstück nimmt einen also mit auf eine Reise zu atemberaubenden Orten, heißen Wüsten und kristallklaren Ozeanen. Man kann seinem Alltag entfliegen.

Ist das Armband nicht wunderschön? Aber jetzt fragt ihr euch sicherlich: woher kommen sie? Goodydoo arbeitet mit zwei lokalen Manufakturen in Indonesien zusammen, die von Frauen geleitet werden, die selbst Straßentiere gerettet haben. Goodydoo hat sich selbst davon überzeugt, dass in den Manufakturen auch faire Arbeitsbedingungen herrschen. Von jedem verkauften Schmuckstück wird ein Anteil dafür genutzt, Futter für Tiere in Not zu kaufen. Im Durchschnitt heißt das, dass jedes goodydoo Produkt dazu beiträgt, dass drei Fellnasen im Tierheim eine Tagesration Futter erhalten.

Jetzt mal ehrlich und Hand aufs Herz? Weihnachten steht kurz vor der Türe. Das Fest der Liebe. Da passt diese wundervolle Idee doch ebenso hinzu oder nicht?  Beschenke dich selbst oder kaufe ein Armband für Familie/Freunde und du bist glücklich über das Armband, dass du dir selbst schenkst oder anderen und machst damit auch noch andere glücklich: Hunde in Tierheimen. Denn mit jedem Kauf füllst du die Näpfe von Tierheimhunden. Bislang wurden schon über 10.000 Näpfe gefüllt und das erste Futter ist  schon angekommen.

Goodydoo hat einen Onlineshop und dort könnt ihr stöbern. Dort findet ihr die verschiedenen Armbänder. Ich muss gestehen, ich konnte mich anfangs nicht wirklich entscheiden. Aber Goodydoo hat ganz bezaubernde Beschreibungen hinzugefügt und die zaubern wirklich einem ein Lächeln ins Gesicht. Die Armbänder kommen in einem kleinen Säckchen verpackt an:

Ich finde, da kann man schon gut erkennen, wie liebevoll alles gestaltet ist. Ich durfte mir ein Armband aussuchen und ich habe mich für das Colours of India Armband entschieden. Anhand der Beschreibung dachte ich mir: das kannst du gut gebrauchen, dass passt zu dir und außerdem sind die Farben wirklich schön und zu fast allem gut tragbar.

„Das goodydoo Colours of India Armband schützt dich vor negativen Energien und erfüllt dich mit einem positiven Karma – deshalb solltest du es tragen.”

Ich bin wirklich ehrlich begeistert von dem Armband und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass mein India Armband noch Zuwachs bekommt. Es passt sich gut am Handgelenk an und es lässt sich vor allem sehr gut tragen. Man bemerkt gar nicht, dass man es trägt. Ich arbeite im Büro und muss viel schreiben am Pc und mit der Maus arbeiten und es hat überhaupt nicht gestört. Angesprochen worden bin ich ebenso schon auf das Armband.  Hier könnt ihr mal die einzelnen Farben am Handgelenk euch genauer anschauen.

Sollte euch das Armband selbst vielleicht etwas zu langweilig sein oder ihr seid gewohnt, dass ihr an eurem Armband noch ein Charms tragt, dem kann bei Goodydoo auch geholfen werden. Denn bislang bieten sie drei verschiedene Charms an, die man an das Armband machen kann.

Ich mag die Idee und was dahinter steht. Schöne Armbänder und dabei noch etwas Gutes tun. Außerdem hat man ein recht individuelles Armband und das gefällt mir ebenso gut. Diese Lobeshymne kommt übrigens aus dem Herzen. Würden mir die Armbänder nicht gefallen oder wären sie schlecht zu tragen, dann würde ich das auch hier schreiben. Oder hätte gar das Armband an Goodydoo zurück geschickt. Das Armband ist ein PR Sample. Es wurde mir zugeschickt und ein dickes Danke schön dafür liebes Goodydoo-Team.

Falls ihr also noch auf der Suche nach Geschenkideen seid, vielleicht wäre das ja etwas für euch. Für die Freundin oder die Schwester? Oder die Mama? Es gibt übrigens auch Unisex Armbänder. Ihr könnt also auch euren Partner oder Freund mit einem Armband beglücken.

#helpingisbeautiful #goodydoo

Muss ein Hundemantel wirklich sein?

Nun ist der Winter da, die kalte Jahreszeit und man sieht sie  immer mehr: Hunde mit Mantel. Ist es nun modischer Schnickschnack? Macht Frauchen das nur, damit der Hund schicki ist? Friert Hund wirklich? Braucht Hund das eigentlich? Man kann den Hund aber auch vermenschlichen… usw. usw. Alles Sätze, die man schon gelesen und gehört hat.

Nun ja, es kommt hier schlicht und ergreifend auf den Hund an. Es gibt Hunde, die haben dünneres Fell und keine Unterwolle. Diese frieren schneller. Denn es ist für die Hunde so, als wenn wir uns in einem T-Shirt bei Null Grad herausstellen.  Dann gibt es die Hunde mit dichtem Fell, mit Unterwolle. Diese frieren eher weniger. Einen Husky stört dieses Wetter nun gar nicht. Im Gegenteil, dieser wird es richtig lieben. Aber da ist die Fellstruktur nun einmal eine ganz andere als bei einem kleinen Chihuahua. Dann muss man noch unterscheiden zwischen jüngeren und älteren Hunden. Älteren Hund fehlt schlichtweg die Energie, sie sind etwas langsamer unterwegs und sind es dann noch kleine Hunde, die dem Boden recht nah sind, dann frieren diese. So lange die Hunde recht flott unterwegs sind, frieren sie nicht so schnell, als wenn man vielleicht bummelt und man dann etwas langsamer unterwegs ist. Hunde, die krank sind und z.B. Arthrose haben, sollten demnach auch geschützt werden.

Woran erkenne ich denn aber nun, ob mein Hund friert oder nicht? Wahrscheinlich sagen die meisten: ja wenn er zittert…. dann friert er. Nein! Muss nicht sein. Zittern kann auch Unsicherheit bedeuten oder auch Angst. Wir haben einen Jack Russell Terrier und diese zittern durchaus öfters. Aber nicht weil sie Angst haben oder unsicher sind oder ihnen kalt ist. Sie zittern weil sie angespannt sind. Es könnte schließlich gleich los gehen, da muss man gewappnet sein und so haben diese oft ein Zittern. Eddie hat es  und Sommer wie Winter werden wir gefragt: ist ihm kalt? Im Sommer kommt noch hinzu: oooh hat er Angst? Nein, nein und noch einmal nein. Keine Angst, lediglich einfach Anspannung. Aber meist ist Hopfen und Malz verloren, die Leute schauen einen unverständlich an und denken sich: wie Anspannung? Der arme Kerl hat Angst, dass sieht man doch….

So konnten wir anhand von Zittern nicht wirklich erkennen: ist es Eddie nun kalt oder nicht? Aber wollen wir doch mal ehrlich sein. Als Hundebesitzer sollte man seinen Hund kennen. Wenn Eddie steht und der Rücken langsam rund wird, Pfötchen hochgehen und er dann zittert, dann ist unserem Eddie kalt. Außerdem ist er mittlerweile 13 1/2 Jahre alt und kühlt einfach etwas schneller aus. Als er 5 Jahre alt war, hat er im Winter bei Schnee keinen Mantel angehabt. Da tobte er so wild herum und rannte hin und her, da wäre ein Mantel überflüssig gewesen.  Nun müssen wir aber auf unseren kleinen Opa aufpassen und aufgrund von einer Blasenentzündung und der damaligen Neigung zu Blasensteinen, trägt er im Winter (je nach Wetterlage) seit seinem 10. Lebensjahr Mantel draußen. Bei einer kurzen Runde wird er allerdings nicht eingepackt, ganz aus Zucker ist er schließlich nicht. Sehr begeistert ist Eddie damals nicht gewesen, als er seinen ersten Mantel umbekommen hat, aber da fragte ich ehrlich gesagt nicht meinen Hund, ob er es mag oder nicht mag 😉 Da wir mit dem ersten Mantel aus dem Zoohandel jedoch nicht zufrieden gewesen sind, habe ich mich im Netz auf die Suche gemacht: welcher Mantel ist gut? Welche wärmen? Welche sind auch qualitativ hochwertig, denn so ein Mantel sollte schon etwas aushalten. Was deckt der Mantel ab und wie weit deckt er Körperteile ab? Worauf wird besonders Wert gelegt? So bin ich auf die Marke Hurtta gekommen.  Genauer gesagt bei dem Modell Hurtta Pro. Dieses gibt es aber so nicht mehr zu kaufen.  Aber verständlich, es entwickelt sich alles weiter. Ich war schon sehr zufrieden mit dem Modell und habe es einmal in schwarz und einmal in rot. Ein wenig gestört hat mich aber immer dieser Fellkragen. Mir selbst war das einfach zu schicki, fand es nicht passend. Reißverschluß an dem Kragen geschlossen mochte Eddie nicht sonderlich und etwas weiter auf, wärmte es nicht den Hals mehr. Außerdem wenn nasses Wetter draußen ist, wird dieser Kragen fies nass. Bei dem Modell muss das Geschirr auch über dem Mantel getragen werden.  Zum damaligen Zeitpunkt haben wir noch Halsband benutzt, von daher ging es. Aber mit Geschirr einfach unhandlich. Geschirr muss größer gestellt werden, sonst geht es nicht drum herum und Eddie ist dann nicht mehr so gerne damit gelaufen. Mit Halsband ja, wie man sehen kann:

Nun aber nach drei Jahren hatte ich das Gefühl, dass die beiden Mäntel nicht mehr so gut wärmten. Außerdem störte mich der Kragen nach wie vor und die Sache mit dem Geschirr. Also wieder erneut auf die Suche gemacht und da wir ansonsten mit Hurtta zufrieden gewesen sind, schaut man als erstes danach. Auf zwei bin ich gestoßen: auf den Ultimate Warmer und auf den Extreme Warmer. Schnell war mir klar, der Extreme Warmer sollte es sein. Aber da ich mit der Abmesserei doch unsicher gewesen bin und man diese Mäntel nicht einfach so in jedem x-beliebigen Zooladen bekommt (leider), habe ich ihn nicht einfach im Internet bestellt. In Ratingen bei Mensch & Hund sind wir aber fündig geworden und haben dort den Ultimate Warmer bekommen. Ich gestehe, ich habe hin und her überlegt. Eigentlich wollte ich doch den Extreme Warmer haben, soll ich jetzt doch den anderen nehmen? Ja! Wir hatten vorher zwei und sind damit gut gefahren und nun haben wir einen, der zwar warm ist und hält, aber auch nicht zu extrem warm ist. Da aber noch ein Urlaub an der See ansteht, war mir klar, der Extreme Warmer musste noch her. Den habe ich im Internet bestellt. Natürlich sind die Preise im Internet noch mal ganz andere als wenn man diese Mäntel im Laden kauft. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Was sehr schön ist bei beiden Mänteln: man kann das Geschirr normal anlassen und darüber den Mantel anziehen. Es gibt oben zwei Aussparungen für die Leine. Klappt auch ganz wunderbar.

Hatten wir bei dem Pro auch die richtige Größe, so ist mir jetzt aufgefallen, dass die Mäntel doch etwas länger geworden sind. Sie decken einfach mehr ab und das finde ich sehr gut. Achtet jetzt bitte nicht auf den Blick von Eddie. Er ist ein Schauspieler und zeigt das auch! 😉 Sorry, dass hier jetzt keine so qualitativ hochwertigen Bilder kommen. Auch nicht mit einem tollen Hintergrund und vielleicht draußen in Aktion oder so. Eddie ist ein ungeduldiger kleiner Jack Russell, der im Alter noch ungeduldiger geworden ist 😉 Draußen wird es schnell dunkel und ich hab keine Lust gehabt nach draußen zu gehen. Zumal Eddie draußen nicht so ruhig gestanden hätte wie in der Wohnung 😉 Aber man kann auf den Bildern alles gut erkennen und das ist doch wichtig. Auf dem Bild trägt Eddie den Ultimate Warmer: 

Er guckt sicherlich nur so, weil ich das Schild nicht direkt abgeschnitten habe. Aber es war das erste Bild damit und man kann hier einfach gut sehen, wie lang er ist und wie gut er abdeckt. Hinten an der Rute ist ein Druckknopf. Man kann den Mantel also unter der Rute verschließen.

Nun denkt ihr sicherlich: Wie soll das mit dem Häufchen nun klappen? Es klappt. Aber ich lasse lieber erst den Mantel auf oder mache es wahlweise nach innen fest. Denn Hurtta hat mitgedacht bei diesem Mantel und man kann ihn nach innen festmachen mit einem Druckknopf:

Das Gummi was ihr zwischen den Beinen seht, ist auch nicht stramm oder schnürt irgendwie ein. Eddie stört es nicht. Man kann es aber auch abtrennen, wenn ein Hund es nun gar nicht mag.
Außerdem hat dieser Mantel kein Fell mehr am Kragen. Man  kann ihn hoch geschlossen tragen. Sinnvoll wenn es regnet oder schneit und die Weite durch das Band auch sehr gut regeln. So ist der Hals gut geschützt und es kann von vorne keine Kälte hineinziehen.

Wir haben diesen Mantel auch draußen schon getestet. Vergangenes Wochenende als wir den Schnee bei uns hatten. Eddies Rücken war warm und er fühlte sich auch absolut wohl damit. Da es aber eine feuchte Kälte gewesen ist, war dieser Mantel am Sonntag schon etwas zu dünn. Zumindest hatte ich das Gefühl. Ob es nun wirklich so war, weiß ich nicht. Eddie kann ja nicht reden. Gestern ist dann aber der andere Mantel gekommen. Der Extreme Warmer. Hurtta sagt hier: hält den Hund auch bei schwierigen Bedingungen warm. Die einzigartige Folienbeschichtung auf der Jackeninnenseite reflektiert die Körperwärme des Hundes, was den Kälteschutz der Jacke zusätzlich deutlich steigert. Die wichtigsten Muskelgruppen des Hundes werden durch die Passform der Jacke optimal geschützt. Das wasserdichte Obermaterial ist strapazierfähig und zugleich angenehm weich. Die hohe Trikotkapuze wärmt den Hals, vermindert den Eintritt kalter Luft und lässt sich bei Bedarf auch zum Ohrenschutz hochziehen. Die sichtbaren 3M-Reflektoren der Jacke verbessern die Sicherheit bei Dunkelheit.

Was mir direkt aufgefallen ist: der Mantel ist auch etwas dicker als der Ultimate Warmer. Ist dabei aber nicht schwerer. Ich muss gestehen, der Extreme Warmer begeistert mich noch etwas mehr als der Ultimate Warmer. Der Mantel fühlt sich toll an, ist leicht dabei und bei der Anprobe rannte Eddie auch mit dem Mantel durch die Wohnung. Ich habe auch direkt Bilder für euch gemacht. Hier seht ihr den Mantel von vorne mit dem hohen Kragen und der Trikotkapuze. Einmal im Mantel drin und einmal über die Ohren hochgezogen. Man kann es mit dem Band regulieren. Ich hab es dann unter die Kapuze gesteckt, weil es natürlich nach oben steht.

Auch bei diesem Mantel gibt es wieder Löcher für das Geschirr. So kann unter dem Mantel das Geschirr getragen werden.

Anders als beim Ultimate Warmer ist hier der Verschluss. Beim Ultimate ist er eher versteckt und wird seitlich verschlossen. Hier ist es wie bei dem Pro. Es wird oben auf dem Rücken verschlossen. Manche mögen vielleicht nicht, dass man den Verschluss sieht?! Oder auch bei Hunden, die arbeiten und rennen und Sport damit machen, ist es durchaus sinnvoll, dass der Verschluss versteckt ist und der Hund vielleicht damit nicht irgendwo hängen bleibt.  Ich habe gestern Abend festgestellt, dass ich es so mit dem Verschluss besser und praktischer finde. Man macht es oben auf und man kann den Mantel ausziehen. Bei dem Ultimate muss man das eine Pfötchen rausnehmen. Hier bei dem Mantel ist der Latz unten aber auch etwas weiter nach hinten, schützt und wärmt etwas mehr. Der Extreme Warmer wärmt halt mehr und der Ultimate ist ein Funktionsmantel. Deswegen auch die Unterschiede.

Was ich bei dem Extreme Warmer sehr praktisch und gut finde ist, dass man die Rückenlänge etwas variieren kann. Durch ein Bändchen, was dann gerafft werden kann.

Wie bei dem Ultimate Warmer ist der Mantel unter der Rute mit einem Druckknopf zu schließen. Allerdings etwas weiter unten, so dass er beim großen Geschäft erst Recht nicht behindern sollte. Ich würde anfangs vielleicht den Mantel auflassen, wenn man sicher gehen möchte. Kann man auf den beiden Bildern oben auch gut sehen. Das Modell hatte gestern keine Lust mehr sich von hinten fotografieren zu lassen 😉 Dafür gibt es noch ein seitliches Bild und darauf könnt ihr erkennen, wie lang der Mantel ist (ich habe übrigens 40er Länge, die Maße findet ihr bei Hurtta auf der Seite) und wie toll er wirklich die wichtigen Muskelgruppen abdeckt ohne den Hund einzuschränken. Mir persönlich gefällt dieser Mantel richtig gut und ich bin sicher, dass Eddie mit diesem Mantel nicht frieren wird und er gut geschützt ist. Auch wenn sein Blick etwas anderes sagt 😉 Ich habe mich übrigens hinterher bei meinem Modell mit einem Leckerlie bedankt 😉 Wer so brav und geduldig still hält und das alles über sich ergehen lässt, der hat sich dann wirklich etwas verdient.

Hier habe ich beide Mäntel mal auf den Tisch gelegt und so könnt ihr sie schön vergleichen. Links habe ich hinten etwas eingeklappt, ist sonst genauso lang wie auf dem rechten Bild.

Wie ist das bei euch? Trägt euer Hund Mantel oder benötigt er keinen? Welche Modelle/Firmen überzeugen euch denn?

Was für ein Wochenende…

.. liegt da hinter uns. Für uns im Rheinland ein sehr seltenes Schauspiel: es schneite! Da wir etwas im Bergischen wohnen, kam auch etwas mehr herunter als in der Stadt. Das konnten wir am Samstag feststellen. Denn Freitag Nachmittag setzte der Schneefall ein und es schneite immer wieder mal und als wir am Samstagmorgen aufgestanden waren, staunten wir nicht schlecht: alles weiß und verschneit. 

Nach unserem Wocheneinkauf und Frühstück haben wir uns mitsamt Hund aufgemacht nach Düsseldorf. 

Mein Mann und ich hatten beide einen Termin beim Friseur und anschließend sind wir weiter in die Stadt hinein. Die restlichen Geschenke mussten besorgt werden und nun haben wir alles: für Mama, meine Schwester, für uns und natürlich für Eddie. Denn Eddie bekommt jedes Jahr etwas zu Weihnachten. Nennt es albern oder doof, aber er freut sich jedes Mal riesig, wenn er etwas auspacken darf und ich bilde mir ein, dass auch er diesen Abend als etwas Besonderes empfindet. Als wir alles besorgt haben, es war zum Glück alles in einer Ecke, sind wir nur schnell zur Ubahn und ganz schnell hinaus aus der Stadt. Uns hat es schon gereicht. Der Abend verlief gemütlich und entspannt. Ich habe noch kurzerhand Plätzchen gebacken. Traumstücke von Experimente aus meiner Küche. Schmecken wie Vanillekipferl, sind nur viel einfacher und schneller gemacht. Aber sie sind so so gut!! 

Sonntagmorgen war immer noch alles weiß. Neuer Schneefall war aber angekündigt und wir hatten auch gelesen, dass viel herunter kommen soll und es gegen Nachmittag regnen soll. Auf dem Weg gegen Mittag zu meiner Mama erahnten wir schon: da kommt aber sehr viel herunter. Nach einem Autobahnwechsel stellten wir fest: sehr viel! Denn auf der Autobahn war schon eine Schneedecke. Wären wir vernünftig gewesen, wären wir umgekehrt. Zu Hause eine schöne Runde mit dem Hund und dann ab auf die Couch und das Schneegestöber von der Couch aus beobachten.

Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre….. so heißt es doch so schön! Wir waren nicht vernünftig und sind weiter gefahren. Mit Mama und meiner Schwester dann sogar noch weiter: nach Krefeld, zur Burg Linn. Auf den Linner Weihnachtsmarkt. Auf der Fahrt dorthin wurde  es immer schlimmer, mittlerweile sah man keine Fahrspuren mehr. 

Obwohl man ja die entsprechende Winterausrüstung am Auto hat, man muss ja doch immer mit der Dummheit der anderen rechnen. Glaubt mir, die haben wir gestern  noch zur Genüge erlebt.

Wir sind aber trotz der widrigen Wetterbedingungen gut angekommen und sind durch den ganzen Schnee zum Weihnachtsmarkt gestapft. Ich war echt überrascht, denn er ist wirklich schön. Auch wenn man ihn leider nicht wirklich genießen konnte. Denn es schneite ja nicht einfach still und leise vor sich hin. Es war dazu noch sehr windig, der Schnee nass und es war nur noch fies kalt. Nächstes Jahr möchte ich aber da gerne noch einmal hin. In Ruhe darüber gehen und genießen. Denn ich muss gestehen, ich hatte auf einmal gar keine Lust mehr. Mir war kalt und diese feuchte Kälte ging richtig durch. Auf den Hund müssen wir ja auch achtgeben. Er hat zwar einen Mantel angehabt, aber für die Wetterverhältnisse gestern war der Mantel nicht ausreichend. Dazu aber demnächst mehr!  Er hatte irgendwann die Faxen dicke. 

Verzeiht, dass ich keine Bilder vom Weihnachtsmarkt habe. Es war mir viel zu kalt, dass Handy hinaus zu holen. Kamera hatte ich bei dem Wetter erst Recht nicht mit.

Zum nächsten Sommer möchte ich da aber  auf jeden Fall noch  einmal hin. Denn das was ich dort so im Schnee gesehen habe, fand ich total schön. Die kleinen Straßen danach mit den kleinen Häusern waren einfach zauberhaft. 

Der Weg nach Hause war noch schlimmer als die Hinfahrt. Im Radio gaben sie Staus ohne Ende durch und den Hinweis, dass man bitte auf der Autobahn nicht schneller als 50 fahren soll. Der Hinweis war gut, denn schneller war eh nicht machbar. Aber viele mit Winterreifen meinen ja, sie seien damit unsterblich! Wir sind angepasst gefahren, aber natürlich  nicht gekrochen. Aber mit genügend Abstand und vorausschauend. Ihr meint jetzt: wieso erzählt sie das so? Das ist ja wohl alles normal und selbstverständlich. Nein! Denn die Menschheit ist so etwas von egoistisch geworden. Es wird an einem vorbei gezogen und überholt, es wird keinerlei Abstand gehalten und einfach mal Rücksicht nehmen und miteinander fahren statt gegeneinander… leider Fehlanzeige. Wir mussten an einem Wohnmobil vorbei fahren, der nicht mehr weiter kam. Schauten natürlich, dass kein Gegenverkehr kommt. Man kam aber trotzdem gut zu zweit noch daran vorbei, wenn man denn Rücksicht aufeinander nimmt. Stattdessen wird drauf gehalten und im vorbeifahren wird einem dann der Stinkefinger gezeigt! Ein Stück weiter, es ging bergauf, konnte man leider wegen den vorausfahrenden Autos nicht weiter rollen und so kam man ins stehen. Da die Straße spiegelglatt war, helfen dabei einem auch keine Winterreifen. Räder drehten natürlich durch und mein Mann fuhr vorsichtig hin und her um wieder Gripp zu bekommen. Gerade als wir es hatten, ging ein junger Mann an den Autos vorbei, zeigte so, das man warten soll und im gleichen Augenblick fuhr ein Audi schön an allen vorbei……. wie gut, dass ihm keiner entgegen gekommen ist. Denn er befand sich auf deren Fahrspur!! Ausweichen wäre nicht möglich gewesen. Ach Quatsch, er hätte sich wahrscheinlich noch dazwischen gedrängelt. Wir saßen beide sprachlos im Auto. Von Nächstenliebe weit und breit keine Spur und das am 2. Advent! Wie traurig ist das bitte? Bei so einem Wetter muss man doch aufeinander acht geben und nicht auf sein Recht pochen. Aber ich hab das Gefühl, ich bin manchmal einfach zu gut für diese Welt. Man könnte auch sagen: zu blöd! Aber wisst ihr was? Dann bin ich lieber zu gut oder zu blöd, aber so egoistisch mag ich nie werden. Gesunder Egoismus ist durchaus sehr gut und lobenswert, aber ein Arschloch sollte man dabei nicht werden! 

Zu Hause angekommen waren wir fasziniert über diese weiße Winterwunderlandschaft. Aus dem Auto ausgestiegen, standen wir über den Knöcheln im Schnee. Eddie aus dem Auto heraus geholt und hinein gesetzt…. er war fast verschwunden 😉 Aber er findet es ja toll!

In der Wohnung uns mit Tee und Kaffee aufgewärmt und Plätzchen gegessen und den Abend mit Netflix und Suits auf der Couch ausklingen lassen.

Wie war euer Wochenende? Ebenso winterlich?

High 5 for Friday #12

Heute morgen habe ich bei der lieben Ines einen schönen und interessanten Beitrag gesehen: High 5 for Friday. Ins Leben gerufen hat das Pünktchen und Viktoria.

Da mache ich doch gerne mit und erzähle euch von meinen High Five aus dem Monat November.

Als erstes High Five muss ich im November ganz klar meinen Geburtstag nennen. Auch wenn ich gar nicht groß gefeiert habe, so habe ich mich dennoch sehr auf meinen Geburtstag gefreut. Ja, ihr seht richtig: ich bin 46 Jahre alt geworden. Kann ich selbst kaum glauben, denn weder fühle ich mich so, noch verhalte ich mich so. Wobei sich hier die Frage stellt: wie fühlt und verhält man sich mit 46? 😉 Früher klang die Zahl für mich alt. Aber ich bin alles andere als alt, habe aber mittlerweile auch gar keine Probleme mehr mit Zahlen. Wozu denn auch? Jeder Mensch wird älter 😉
Mein Geburtstag war sehr sehr schön. Ich bin morgens geweckt worden und fand einen tollen Geburtstagstisch im Wohnzimmer vor. Mein Mann hat mir eine Tasche geschenkt und ich liebe sie 🙂 Ansonsten waren wir Mittags gemütlich bei Mama essen und später Kuchen. Das war es schon. Aber im Alter soll man es schließlich nicht übertreiben ;)))

Dann haben wir im November noch unseren 4. Schülergrad gemacht beim WingTsun. Wir hatten Lehrgang und Großmeister Schembri war da und man hat wieder sehr viel gelernt und mitgenommen. Und wenn GM Schembri da ist, dann ist das definitiv ein High Five 🙂

Dann packte mich im November unheimlich große Sehnsucht nach dem Meer. Ständig hatte ich ein Bild vor Augen: Strand, Meer und Wellen und wir. Wir, die am Strand entlang laufen mit dem Hund. Den Wind spüren im Gesicht, den Duft des Meeres, das Salz und endlose Ruhe. Einfach endlos am Strand entlang laufen. Im Februar haben wir eine Woche Urlaub und auf der Fahrt zum Training haben wir darüber gesprochen….. im Sommer ganz klar, da geht es an die Ostsee. Aber jetzt wollte ich an die Nordsee und der Gedanke wurde immer größer. Auf SPO hatten wir keine Lust, das kennen wir beide auch schon. Ich finde es total schön da, aber im Kopf war irgendwie ein anderes Bild von Strand und Meer. So kamen wir auf Sylt. Wir waren noch nie da, aber ich habe schon einige Bilder gesehen und da war er: der Strand, an dem ich im Winter endlos mit dem Hund entlang laufen kann. So haben wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft gemacht und eine ganz wunderschöne Ferienwohnung gefunden. Überlegt und unverbindlich bei dem Vermieter angefragt, eine sehr nette Rückmeldung bekommen und kurzerhand eine Woche Sylt gebucht.

 

Für mich ein kleines weiteres High Five. Seit zwei, drei Jahren überlege ich immer schon,  mir einen etwas anderen Adventskalender mal zu gönnen. Nicht nur einen Schokokalender, sondern mal etwas ganz anderes. Clinique mag ich sehr, benutze auch jeden Tag die 3-Phasen-Pflege und ich wusste aus dem letzten Jahr, dass sie einen tollen Adventskalender haben. Geburtstag nahte und was liegt da nahe? Richtig, man darf sich auch mal selbst beschenken 😉 Oder besser gesagt: es ist das Geschenk von meiner Mama und meiner Schwester 😉 Ich hatte mir Geld gewünscht und mir den schönen Kalender davon gegönnt. Ich freue mich darauf, heute das 1. Türchen zu öffnen 🙂

 

Mein letztes High Five im November sind meine neuen Schuhe. Schuhe? Ja, richtig schöne warme gefütterte Schuhe. Und das ist ein Highlight für sie? JA! 🙂 Denn auch um die Schuhe schleiche ich schon ein paar Jahre herum. Im Hinblick auf den kommenden Urlaub und dann fahre ich mit der S-Bahn und ich bin halt leider eine Frau, die sehr zu kalten Füßen neigt. So gab es für mich warm gefütterte Boots von Panama Jack. Nun machen die Spaziergänge mit unserem Eddie noch mehr Spaß 😉

Das waren meine High Five…. fünf spezielle. Aber neben denen gab es noch viele schöne kleinere Höhepunkte. Ein lustiger Abend im Kreis von netten Menschen gehört dazu, gemütliche Abende zu Hause, ein 11 km langer Spaziergang mit unserem Hund und der Kauf eines Paar- Fotoshootings 🙂 Das werden wir aber ganz entspannt erst im Januar machen. Dann haben wir uns auch mal ans Vanillekipferl backen gewagt und uns gefreut, dass sie uns so gut gelungen sind 😉

Der November war ein schöner Monat, kann ich nicht anders sagen. Aber ich gehöre eh zu den Ausnahmen, denn ich mag den November sowieso 😉

Nun haben wir heute den 1. Dezember. Ab Sonntag beginnt die Adventszeit und ich wünsche euch allen eine schöne und vor allem besinnliche Adventszeit. Versucht in der Hektik des Alltags etwas zur Ruhe zu kommen und lasst euch auf den Zauber der Adventszeit ein 😉 Ich möchte es auf jeden Fall versuchen.

Was waren denn eure High Five im November?

[Etwas Werbung im Beitrag durch Namensnennung, alles selbst bezahlt]