Bloggerhundetreffen in Hamburg

Darf ich Euch vorstellen?? Das ist Paul!

Paul gehört zu Ines und lebt im schönen Hamburg. Der Glückliche 😉 Man merkt Paul auch an, dass er zu einer Bloggerin und Instagrammerin gehört. Denn Paul kann richtig Instagram-Like liegen und warten…… Während Frauchen Bilder macht.

Foto – Ines Meyrose

Bei unserem Hamburg-Wochenende habe ich mich am Samstag mit Ines vom Blog Meyrose getroffen und natürlich war Paul auch dabei. Denn Paul und Eddie sollten sich schließlich auch kennenlernen. Das haben Beide auch getan und sie haben sich gut verstanden. Es wurde kurz geschnuppert und sie haben sich gegenseitig akzeptiert. Es ist toll, wenn es so unkompliziert abläuft.

Foto – Ines Meyrose

Ines ist so lieb gewesen und hat mich am Hotel abgeholt. Zusammen sind wir zum Hundestrand am Falkensteiner Ufer gefahren. Dieser liegt natürlich direkt an der Elbe und ich wünschte mir, in Düsseldorf gäbe es so tolle Strände am Rhein wie in Hamburg. Man fühlte sich fast ein wenig wie am Meer. Dazu hatten wir solches Glück mit dem Wetter, denn wir hatten einen traumhaften sonnigen Spätsommertag erwischt. Am Hundestrand angekommen rannten beide Hunde direkt los und sie haben es so genossen und hatten richtig Spaß. Aber nicht nur die Hunde hatten ihren Spaß. Die beiden Hundehalterinnen hatten ebenso viel Spaß. Denn sie haben sich genauso gut verstanden wie die beiden Hunde. Wenn es passt, dann passt es einfach 😉

Natürlich durfte die Kamera nicht fehlen und so wurden  zahlreiche Bilder gemacht. Angekommen am Leuchtturm Rissen haben wir festgestellt: perfekt für Aufnahmen und ich habe dort Bilder von Ines gemacht. Hüpft rüber auf ihren Blog, denn da könnt ihr das Ergebnis mitsam Artikel sehen. An einer schönen Kastanie hat Ines dann Bilder von mir gemacht. Da ich so etwas nicht so oft gemacht habe, war es für mich anfangs noch komisch. Es hat aber so viel Spaß gemacht und die erste Scheu ist recht schnell verflogen. Es ist übrigens gar nicht so einfach Bilder von einer Person zu machen. Mir wurden ein paar Kniffe und Tricks und Tipps mit auf dem Weg gegeben und dafür danke ich Ines. Ich denke, dass Ergebnis kann sich sehen lassen:

Foto – Ines Meyrose

Foto – Ines Meyrose

 

Eddie durfte auch nicht fehlen. Aber diesen kleinen verrückten Wuselkopf mit auf das Bild zu bekommen, ist gar nicht so einfach. Aber es hat trotzdem geklappt.

Foto – Ines Meyrose

Ein Bild ist entstanden und dieses ist direkt zu meinem Lieblingsbild geworden. Ich mag es sehr.

Foto – Ines Meyrose

Aber auch die Hunde sind nicht zu kurz gekommen. Denn wer so brav ist, während beide Halterinnen mit Fotografieren beschäftigt sind, dann darf hinterher  extra noch einmal getobt werden. Eddie liebt Ballspiele, aber in Ermangelung eines Balles musste halt eine Kastanie herhalten 😉 Dabei entstehen dann solche Bilder:

Foto – Ines Meyrose

Ja ja, sagt es nicht. Ich weiß es! Unser Eddie hat zwei, drei Kilo zuviel auf den Rippen. Durch das Geschirr sieht es noch einmal schlimmer aus, als es eigentlich ist. Aber davon ab, umgerechnet in Menschenjahren liegt Eddie jetzt bei ca. 72 Jahren und zeigt mir den Mann in dem Alter, der da keinen kleinen Bauch hat 😉 (Das Futter ist aber jetzt anders portioniert und so sollte auch wieder etwas runtergehen)

Foto – Ines Meyrose

Nach einem so herrlichen langen „Strand“spaziergang waren die Hunde glücklich und zufrieden, die beiden Halterinnen hatten Durst und Hunger. Das musste  geändert werden und Ines ist mit mir nach Wedel gefahren und dort haben wir im Schulauer Fährhaus gesessen. Bei dem traumhaften Wetter im Biergarten. Da hatten wir einen guten Blick auf die Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm Höft.

Wenn ein Schiff ankommt, dann ertönt ein: „Willkommen in Hamburg, wir freuen uns, Sie im Hamburger Hafen begrüßen zu dürfen“. Die Schiffe werden außerdem mit ihrer Nationalhymne begrüßt und man erfährt noch ein paar Daten über das Schiff. Fährt ein Schiff aus Hamburg raus, dann wird es ebenso mit der eigenen Nationalhymne verabschiedet. Auch wir sind in den Genuß gekommen und konnten das Spektakel beobachten und hören. Gegessen haben wir sehr lecker und es war ein rundum schöner und wirklich perfekter Tag. Danke liebe Ines, dass du dir für mich Zeit genommen hast. Danke für die wirklich tollen Bilder und den wunderschönen Tag. Ich freue mich jetzt schon sehr auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Foto – Ines Meyrose

 

Unser Hamburg-Wochenende

Am 23.09./24.09. waren wir in Hamburg. Samstag in der Frühe sind wir losgefahren. Mein Mann hatte am Samstag von seiner Firma aus (die ihren Sitz in Hamburg hat) eine Tagung. Das hieß für ihn: den ganzen Tag in einem Tagungsraum sitzen und zuhören 😉 Für mich hieß es: sich entweder mit den anderen mitgereisten Frauen zusammen tun und durch Hamburg laufen oder alleine etwas zu machen. Ich habe mich nicht mit den anderen Frauen zusammen getan. Nicht, weil ich nicht wollte. Ich hatte vielmehr ein Date mit einer sehr lieben Person, die in Hamburg wohnt und lebt. Aber dazu nächste Woche mehr… 😉

So habe ich den Samstag ganz wunderbar verbracht und bin am späten Nachmittag total glücklich nach dem herrlichen Tag wieder im Hotel gelandet. Eddie abgefüttert, denn er war gut hungrig gewesen. Hat auch er einen tollen Tag gehabt.

Mein Mann war dann auch eine Stunde später fertig und wir sind noch einmal kurz los und haben uns etwas zu Trinken gekauft. Denn wir sind schließlich auch noch den Sonntag in Hamburg geblieben. Ich hatte im Vorfeld gedacht: Samstag hin und Sonntag zurück? Und das wo wir endlich mal in Hamburg sind? Nein, dass geht gar nicht. So hatte ich selbst noch eine Nacht dazu gebucht, hatten den Sonntag für uns in Hamburg und den halben Montag und sind dann gemütlich abgereist. Werde ich nächstes Jahr genau so machen!
Samstagabend war noch Firmenzeit. Es gab ein gemeinsames Essen und Kennenlernen. Rundum alles sehr lecker und sehr angenehm.

Sonntag sind wir erst frühstücken gegangen und dann nach Hamburg hinein. Da wir wussten, dass wir sehr viel laufen werden, sind wir mit dem Auto gefahren. Unser Hotel war in einem Vorort von Hamburg und so hätte die Fahrkarte für uns Beide mit Hund genauso viel gekostet wie einen ganzen Tag im Parkhaus stehen. Wären wir ohne Hund, wären wir aber auch mit dem öffentlichen Nahverkehr gefahren. Eddie hat keine Probleme mit Bus und Bahn, nur wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind, dann müssen wir auf unseren 13jährigen Senior achten und aufpassen. Also mit dem Auto rein nach Hamburg und Auto abgestellt in der Nähe vom Fischmarkt. Für den Fischmarkt selbst waren wir etwas „spät“ dran, gegen halb zehn waren wir da.

Aber für einen Bummel darüber hat es sich immer noch gelohnt. Total faszinierend was und wieviel da los ist. Von dort sind wir gemütlich Richtung Landungsbrücken gegangen, denn ich hatte ja im Vorfeld über Groupon eine Hafenrundfahrt gekauft. Ja ich gestehe, wir haben richtiges Touriprogramm gemacht.

Aber wir kannten Hamburg bis dato gar nicht und dann gehört eine Hafenrundfahrt doch irgendwie dazu. Denn es ist schon ziemlich faszinierend an diesen riesigen Containerschiffen vorbei zu fahren. Wir hatten auch eine Hafenrundfahrt nicht mit einer Barkasse, sondern mit einem etwas größeren Schiff. Was mit Hund aber auch angenehmer ist. Die Hafenrundfahrt war informativ, lustig und sehr sehr kurzweilig. Es wurde sehr lustig alles erzählt und erklärt und da zu dem Zeitpunkt noch ein Kreuzfahrtschiff im Hamburger Hafen lag, wurde kurzerhand die Fahrt verlängert und daran vorbei gefahren. Euch werde ich aber jetzt hier nicht mit Informationen zuballern, sondern nur mit Bildern.

Natürlich darf die Elbphilharmonie hier nicht fehlen. Da oben, wo man die ganzen Leute sieht, waren wir nicht. Denn das war uns einfach zu voll. Nach der Hafenrundfahrt sind wir noch die Landungsbrücken abgelaufen und haben uns gewundert, wohin so manche Touristen gingen. Wir sind hinterher gegangen und standen vor dem Eingang des alten Elbtunnels. Kurzerhand die Treppen hinunter gelaufen (der Fahrstuhl dauerte) und schon standen wir vor der Röhre des Elbtunnel: 

Auch wir haben uns auf den Weg gemacht und sind natürlich durchgelaufen auf die andere Seite. Auf der anderen Seite der Elbe gibt es jetzt nicht so viel… zumindest haben wir uns nur auf den Weg zum Aussichtspunkt gemacht und haben einen tollen Blick auf die Landungsbrücken gehabt und dann das obligatorische Selfie gemacht.
Dann hieß es wieder zurück auf die andere Seite und wie? Natürlich wieder durch den Elbtunnel durch…… mit dem Aufzug hinunter und dann mit dem Lastenaufzug auf der anderen Seite wieder heraus. Als wir wieder über der Erde waren, klingelte mein Handy. Meine Mama war dran und fragte uns, wie es uns geht und was wir gerade machen würden. Ich erzählte ihr, dass wir gerade durch den alten Elbtunnel gelaufen ist und da kam meine Mama ans schwärmen und erzählte mir, dass sie mit Papa und dem alten Käfer mal da durchgefahren sind. Ich wusste das gar nicht und so war es noch schöner, dass wir so spontan da durchgelaufen sind.

Nach dem Elbtunnel sind wir dann Richtung St. Pauli gelaufen. Einmal die Reeperbahn rauf und runter. Wobei es natürlich tagsüber keinen großartigen Charme hat. Da muss man hin, wenn es dunkler ist und man die ganzen Lichter sehen kann und es überall blinkt. Vorbei an der Großen Freiheit  und an der berühmten Davidwache sind wir dann Richtung Hamburger Michel gelaufen.

Oder besser gesagt: die St. Michaelis Kirche. Gibt es eigentlich Leute, die den Michel nicht kennen? Ich glaube fast nicht. Ich bin auch hinein gegangen und sie ist von innen wirklich schön. Die obligatorische Kerze wurde auch angezündet. Ich mag es nämlich total, wenn ich in Kirchen hineingehe, immer eine Kerze anzuzünden.


Vom Michel sind wir dann Richtung Speicherstadt gelaufen. Allerdings nicht durch die Speicherstadt. Denn kurz vorher haben wir uns mit einem Pärchen verabredet, die zufälligerweise auch an dem Wochenende in Hamburg waren und wir uns aus Düsseldorf kennen. So haben wir an der Speicherstadt kehrt gemacht und sind Richtung Jungfernstieg gelaufen. Vorbei an dem Hamburger Rathaus und da war ich doch ziemlich überwältigt, als ich davor gestanden habe. Ein so wunderschönes Gebäude, so groß und beeindruckend.

Wir haben dann an der Alster gesessen und uns erst einmal gestärkt und uns gefreut, dass wir es ausgerechnet in Hamburg schaffen sich mal wieder zu treffen 😉 Von dort aus sind wir dann gemütlich durch verschiedene Straßen zurück zu den Landungsbrücken gelaufen und von dort aus Richtung Fischmarkt und dann Richtung Parkhaus. Es war mittlerweise früher Abend und Eddie lief immer noch tapfer und brav mit. Als wir an der Alster saßen, hat er allerdings auf meinem Schoß geschlafen. Trotzdem waren wir begeistert, wie er alles mitgemacht hat und fleißig gelaufen ist. Denn in der Stadt ist es ja nochmal so anstrengend, als wenn wir einen 2stündigen Waldspaziergang machen würde. Mein FitBit-Armband zeigte mittlerweile fast 28.000 Schritte an und so freuten wir uns auch, dass wir dem Parkhaus immer näher kamen 😉 Im Hotel angekommen hat Eddie sich sofort über sein Fressen hergemacht und dann sind wir noch einmal los, denn soviel Laufen macht hungrig und im Hotel wollten wir nichts essen. Da ist Eddie aber im Zimmer geblieben. Er hat auch keinerlei Anstalten mehr gemacht mitzukommen. Wir sind dann aufs geratewohl los gefahren und haben uns in Wedel ein Restaurant gesucht und auch gefunden. Ein sehr leckeres Steakhaus und nach dem Essen waren auch wir nur noch müde und somit ab zum Hotel zurück.

Am Montag selbst sind wir noch ein wenig in der Innenstadt bummeln gewesen. Doch da wir am Montag uns noch auf dem Heimweg machen mussten, haben wir nicht mehr viel gesehen. Aber das ist auch nicht schlimm, denn nächstes Jahr gibt es ja wieder eine Tagung in Hamburg. Dann wird es für uns auf jeden Fall eine Alsterrundfahrt geben und die Speicherstadt muss besucht werden.

Wart ihr schon einmal in Hamburg? Mögt ihr Hamburg? Ich muss gestehen: ich habe mich in Hamburg verliebt. Eine so schöne Stadt und ich freue mich sehr auf das Wiedersehen im nächsten Jahr.